überarbeitet vom
Festkomitee GE-Karneval

 

 

 

 

 

Stand: 16.09.2010

 

 
 

 

 ... unter diesem Motto begrüßt Sie das Festkomitee Gelsenkirchener Karneval!

       
 

Gelsenkirchens Karnevalisten trauern um Eberhard Breßlein

   

Die Stadt Gelsenkirchen trauert um Eberhard Breßlein, den Vorsitzenden des Vorstandes der Sparkasse Gelsenkirchen. Er starb am 13. September im Alter von 60 Jahren.

Der Sparkassenchef war stets auch ein Förderer des heimischen Karnevals. Mit Rat und Tat unterstützten er und die Sparkassen die Gelsenkirchener Karnevalsvereine, war immer da, wenn er gebraucht wurde. Folgerichtig zeichnete ihn der Karnevalsclub Astoria im Jahre 2009 für seine Verdienste um das närrische Brauchtum mit dem „Narrenspiegel“ aus. Der Präsident des Festkomitees Gelsenkirchener Karnevals, Gerd Schwenzfeier: „Wir verlieren mit Eberhard Breßlein einen Freund, wie man sich keinen verlässlicheren vorstellen kann. Gelsenkirchens Karnevalisten betrauern seinen Tod und verneigen sich still vor seiner Lebensleistung. Wir haben Eberhard Breßlein viel zu verdanken“.

Pflichtbewusst und engagiert wie immer nahm Eberhard Breßlein noch in der vergangenen Woche Termine für die Sparkasse war, präsentierte von seiner Krankheit sichtbar gezeichnet noch im Consol-Theater die Vorpremiere des „Heimatabend“.

Bis zuletzt lenkte Eberhard Breßlein die Geschicke des größten Gelsenkirchener Kreditinstitutes und repräsentierte die Sparkasse in der Öffentlichkeit – trotz schwerer Krankheit. Mit großem Engagement setzte er sich für die Sparkasse und für das Wohl der Beschäftigten ein.

Sein fachliches Können und seine verlässliche Art waren bei seinen Kollegen, Mitarbeitern und allen, die mit ihm zusammenarbeiteten, geschätzt.

In Reutlingen geboren, begann er seine berufliche Tätigkeit bei der Sparkasse Bochum 1966 mit der Ausbildung zum Bankkaufmann. 1994 wechselte er zur Sparkasse Gelsenkirchen, übernahm dort die Leitung des Vorstandssekretariats und wurde 2003 Mitglied des Vorstands. Im September 2004 wurde er zum Vorsitzenden des Vorstands berufen.

Auf vielfältige Weise engagierte sich Eberhard Breßlein für den Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen sowie für Kultur, Soziales und Sport. Viele Jahre lang war er Geschäftsführer der Gelsenkirchen-Stiftung zur Förderung von Kultur, Wissenschaft und Sport. Im Januar 2003 rief er darüber hinaus die Sparkassen-Stiftung ins Leben. Seine Sachkompetenz und sein Engagement für die Region waren in verschiedenen Gremien gefragt - unter anderem als Mitglied im Sonderlenkungsausschuss der RUHR.2010, im Stiftungssenat der Stiftung Musiktheater im Revier und im Stiftungsrat der Gemeinschaftsstiftung Neue Philharmonie Westfalen.  

Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Der Tod von Eberhard Breßlein hat, mich tief getroffen. Er hat die Sparkasse sicher durch die Bankenkrise gesteuert und mit viel Engagement dazu beigetragen, Gelsenkirchen sozial, kulturell und sportlich zu fördern."

Mit Eberhard Breßlein verliert Gelsenkirchen nicht nur einen wichtigen Finanzfachmann, sondern auch einen engagierten Unterstützer der Stadt und der Region. Er verstand sich immer als Partner des Mittelstands und Förderer vielfältigster Initiativen. So unterstützte er mit viel Engagement das Musiktheater im Revier. Auch in Zeiten schwerer Krankheit war er regelmäßiger Gast der Aufführungen.

Die Stadt Gelsenkirchen hat dem Engagement Eberhard Breßleins sehr viel zu verdanken. Er engagierte sich in Stiftungen, Vereinen und Verbänden und unterstützte wichtige Initiativen mit Rat und Tat.

Wie stark sein Bewusstsein und Engagement für die Region ausgeprägt war, zeigte Eberhard Breßlein gerade in der Zeit seiner Krankheit, in der er unvermindert und mit aller Anstrengung seine Kraft in den Arbeitsalltag einbrachte."

 
 
   
   

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